Beim Blick in den Spiegel fällt Ihnen auf, dass sich bei Ihnen Zähne unschön verschoben haben. Und dass, obwohl Sie als Jugendliche konsequent eine Zahnspange getragen haben, die innerhalb weniger Jahre aus Ihrem schiefen Biss ein ebenmäßiges Zahnlächeln formte. Wie kann das sein? Haben Sie etwas falsch gemacht? Nein. Ihre Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, Dr. Bistra Scheying in Grenzach-Wyhlen bei Basel, kann Sie dahingehend beruhigen. Zähne können sich im Laufe des Lebens aufgrund verschiedener Faktoren immer wieder bewegen. Die moderne Kieferorthopädie ist jedoch in der Lage, diesem natürlichen Phänomen mit sogenannten Retainern entgegenzuwirken.

Was führt zu Zahnbewegungen?

Jeden Tag sind unsere Zähne den unterschiedlichsten Kräften ausgesetzt. Die Zungenmuskulatur drückt von innen, die Lippenmuskulatur übt Druck von außen aus. Der Kieferknochen reagiert stets mit Auf-, Ab- und Umbau. Erfolgt der Widerstand von einer Seite auf den Zahn, baut sich der Knochen auf der einen Seite ab und auf der anderen auf. Dadurch entsteht die Zahnbewegung. Beim Sprechen, Kauen, Schlucken, Zähneknirschen und -pressen werden die Zähne gefordert. Führt das zum Ungleichgewicht der Kräfte, kommt es zu „Zahnwanderungen“. Da wir diese Tätigkeiten jedoch unbewusst ausführen, lassen sich bestimmte Ursachen kaum herauskristallisieren.

Gerade in der ersten Zeit nach einer abgeschlossenen kieferorthopädischen Behandlung versuchen die Zähne, wieder in ihre Ausgangsposition zurückzukehren, als hätten sie eine Art Gedächtnis. Engstände, Drehungen oder Lücken treten etwa bei Frontzähnen schnell wieder auf. Mediziner nennen das Rezidiv. Um das zu verhindern und Sie und Ihre Kinder vor erneuten, langwierigeren Therapien zu bewahren, raten Kieferorthopäden wie Dr. Scheying in ihrer Praxis nahe Lörrach dringend zu Retention-Behandlungen.

Ergebnissicherung durch Retention in der Rheinspange, Praxis für Kieferorthopädie nahe Basel und Lörrach

Was genau sind Retainer? Dabei handelt es sich um Zahnstabilisatoren, die in zwei Varianten genutzt werden. Es gibt sie als herausnehmbare Zahnschienen, ähnlich wie Aligner, oder Zahnspangen und als festsitzender Draht, der auf der Innenseite der Zähne angeklebt wird. Mithilfe dieser Methoden wird die Zahnkorrektur dauerhaft gefestigt. Welche Art für Sie oder Ihre Kinder die richtige ist, hängt auch davon ab, wie stark Ihre Zahnstellung verändert werden musste. In der Rheinspange besprechen wir mit Ihnen, welche Stabilisierungsmaßnahme für Sie am besten passt.

Der Vorteil des festen Retainers besteht auch darin, dass er von außen nicht zu sehen ist. In der Regel wird er von Eckzahn zu Eckzahn befestigt und kann sowohl im Unter- oder Oberkiefer als auch bei beiden eingesetzt werden. Das Risiko, dass sich das gewünschte Ergebnis erneut verschiebt, liegt laut einer Studie bei nur etwa zwei Prozent. Lebenslang gerade Zähne sind dadurch möglich. Über die geeignete Mundhygiene mit Interdentalbürsten und Zahnseide beraten wir Sie in unserer kieferorthopädischen Praxis unweit von Basel und Lörrach ausführlich.

Bei der herausnehmbaren Zahnspange müssen Sie selbst stärker mitwirken, da der gewünschte Effekt nur entsteht, wenn sie regelmäßig getragen wird. Der Vorteil davon ist, dass Sie sie während des Essens oder Zähneputzens herausnehmen können. Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Ohne diese Hilfsmittel wird sich Ihr Zahnbild früher oder später wieder verändern.